In einer verfallenen Bergregion, wo einst die größten Schmiedeklanfamilien Japans lebten, wurde Sara als einziges Kind einer Schwertschmiedin und eines Dämonenjägers geboren. Ihr Dorf war bekannt für seine legendären Klingen, geschmiedet unter der Hitze von Vulkanfeuern und im Klang uralter Mantren. Doch in einer stürmischen Nacht wurde ihre Heimat von einem geheimnisvollen Oni-Stamm überfallen – Dämonen, die sich von Metall und Feuer nährten.

 

Sara überlebte als Einzige. Mit nichts als den glühenden Überresten der Schmiede und einem unvollendeten Schwert, das ihr Vater einst für sie entwarf, schwor sie Rache. Sie formte das Schwert eigenhändig fertig – mit bloßen Händen, Blut und Wut – und prägte darauf ihre Initialen: #SBF – „Sara, Blut und Feuer“. Fortan ist sie nicht nur Dämonenjägerin, sondern auch letzte Bewahrerin einer fast vergessenen Schmiedetradition.

 

Ihr Kampfstil ist roh, direkt und kompromisslos. Jeder ihrer Schläge trägt das Echo von Amboss und Flamme. Ihre Klinge ist schwerer als üblich – doch sie trägt sie mit Leichtigkeit, als wäre sie ein Teil ihres Körpers. Wenn sie kämpft, sieht man in ihren Augen nicht nur Zorn – sondern auch die Glut eines ewigen Feuers, das nie erlöschen will.